Auf den Seiten WoMo innen und außen und WoMo Standorte gab´s ja schon ein paar Tipps. Alles was uns sonst noch einfällt wird hier zusammen gebastelt:

Als wir unsere erste Reise gebucht haben, hatten wir noch keinerlei Erfahrung mit Wohnmobilen. Wir hatten keine Ahnung wie man z.B. ein Chemieklo entleert oder die Gasflaschen betankt.

Es ist viel einfacher, als man denkt.

Dump Points, also Stellen an denen man sein WoMo wieder “frisch machen” kann, gibt es außer auf Campingplätzen und einigen DoC-Camps gelegentlich kostenlos im Land verteilt.

Man erkennt eine Dump Station an diesem Schild hier rechts. Auf dem unteren Bild ist Frank beim “dumpen”.

Die Schläuche sind im WoMo vorhanden. Der dünne ist für´s Frischwasser und wird an den Wasserhahn geschraubt. Der dicke Schlauch ist für´s Abwasser (grey water) und wird unten mit dem Ventil am WoMo verbunden.

Achtung: nicht vergessen die Schläuche wieder einzupacken! ;-)

Hier sind Links zu Dump-Station-Listen:

www.andreeweb.de                 unsere Dump Station Liste

Eine große Hilfe im ersten Urlaub war für uns die Seite von Andree Schwandt (Link oben). Wir hatten einige Listen usw. ausgedruckt und mitgenommen. Es ist sehr beruhigend im voraus zu wissen wo der nächste Dump Point liegt. Bei einigen Anbietern, wie z. B. KEA, lag eine Dump Station Liste im Handschuhfach.

Das Chemieklo muss von oben geschlossen sein bevor man es von außen durch die Klappe heraus nimmt. Man entleert es einfach in das Loch im Boden der Dump Station. Notfalls kann man es auch in eine normale Toilette kippen, aber niemals in ein Plumpsklo!

Anschließend kommt frische Chemie rein, die man z.B. auf Campingplätzen kaufen kann. Von Britz wurde nur eine “Portion” mitgeliefert, bei United gab es eine ganze Flasche, bei Kea und Kiwi war es eine Dose voll mit kleinen selbstauflösenden Beuteln.

Die Gasflaschen betankt man übrigens nicht selber. Man dreht sie zu, schraubt den Schlauch ab und gibt sie bei einer Tankstelle ab, wo man sie gefüllt zurück bekommt.

Es ist sehr praktisch, wenn man 2 Flaschen hat, weil man manchmal doch ein wenig suchen muss bis man eine Tankstelle gefunden hat, die LPG verkauft. Die meisten Campervans haben jedoch nur eine Flasche.

Wenn man eine Rundreise macht und der Startort auch der Zielort ist, kann man normalerweise die ausgepackten Koffer beim WoMo-Vermieter während des Urlaubs deponieren. Bei uns war der Startort selten auch der Zielort und so mussten die Koffer im Camper bleiben. Dazu eignen sich unserer Meinung nach diese Trolleys in Form einer Reisetasche am besten. Mit 110 Litern Fassungsvermögen neigen sie allerdings zu Übergewicht (zumindest wenn das Gepäcklimit 20 kg ist). Obwohl sie sehr geräumig sind, verbrauchen sie im Camper kaum Platz, denn sie können flachgelegt in den Sitzbänken verstaut werden. Unsere sehr robusten Trolleys haben wir vor einigen Jahren bei Polo (Motorrad Laden) unter der Bezeichnung “Travel Team Case” gekauft.

Praktisch für die Stromversorgung unterwegs ist so ein Adapter (rechts) für den Zigarettenanzünder. Für ´s Navi-Gerät brauchten wir einen Anschluss permanent und hatten den zweiten frei für die Kamera-Akku-Ladegeräte (12-Volt).
Mit dem Stromanschluss auf Campingplätzen hat man 230 Volt, man benötigt aber einen Adapter. Unserer hier unten im Bild hat verstellbare Kontakte, man muss nur den richtigen Winkel treffen.

Wenn man nicht extra 12 Volt Ladegeräte kaufen möchte kann man auch Spannungswandler kaufen damit man seine Geräte mit normalen Steckern an 230 Volt laden kann. Ich kann dazu allerdings nichts aus eigener Erfahrung sagen.

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